Sicherheit

Gutachten :

• Sie bekommen immer ein ausführliches Gutachten mit einer Aufgliederung der untersuchten DNA-Bereiche sowie eine Berechnung der Vaterschaftswahrscheinlichkeit.
• Die garantierte Mindestgenauigkeit bei einer bestätigten Vaterschaft liegt immer bei mind 99,9 Prozent. Die Prozentzahl kann auch höher sein, bei 99,99 oder mehr. Abhängig ist dies u.a. von der DNS der einzelnen Personen, deren Herkunft etc. ab.
• Es gibt keine 34 % oder 73 % Vaterschaft. Entweder wird eine Vaterschaft ausgeschlossen oder zu mindestens 99,9 % bestätigt. Voraussetzung ist, dass immer Vater+ Mutter+Kind getestet werden.

Qualität :

• Erfüllt werden alle Richtlinien für die Erstattung von Abstammungsgutachten nach Vorgabe der Bundesärztekammer (Deutsches Ärzteblatt 99, Heft 10 (08.03.2002), Seite A665-A667).
• Unsere Laborleiterin Frau Dr. Schacker ist Sachverständige und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Abstammungsbegutachtung (DGAB)
• Unser Labor nimmt jedes Jahr erfolgreich an den unabhängigen und aktuellen GEDNAP Ringversuchen teil. Diese werden durchgeführt von der Spurenkommission mit Sitz in Münster.
• Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme für die Ringversuche der Deutschen Gesellschaft für Abstammungsgutachten liegen nachweisbar vor.
• Das Labor ist akkreditiert nach DIN ISO-17025 gemäß § 5 GenDG vom 31. Juli 2009.

• Sicherheit :

  • Die Analyse der Proben wird im Falle einer nicht bestätigten Vaterschaft immer doppelt durchgeführt. Daher erhält der Kunde immer 2 Stäbchen zur Probenabnahme. So lassen sich jegliche Vertauschungen oder Fehler ausschließen.

  Proben :

  • Die Proben werden immer einzeln bearbeitet, d.h. eine Vermischung mit Material von anderen Kunden ist definitiv ausgeschlossen. Es erfolgt immer eine strenge Kontrolle und Dokumentation an welcher Stelle im Labor die einzelne Probe bearbeitet wird. Standardmäßig werden 16 oder mehr Bereiche der DNA untersucht.

  Gerichtsverwertbare Tests :

  • Es erfolgt eine bezeugte Probenentnahme durch einen Arzt, einen Apotheker, einen Anwalt, Pfarrer, eine Behörde oder Diakonie oder Caritas. Die Identität der Testpersonen wird anhand der vorgelegten Ausweise dokumentiert. Damit ist jeder Test gerichtsverwertbar.
  • Die Proben und Dokumente werden dann zum Beispiel von der Arztpraxis an das Labor geschickt. Damit ist gewährleistet, dass keine Manipulation durch den Kunden oder Klienten möglich war.

  Standort :

  • Die Bearbeitung erfolgt in eigenen Laborräumen. Galantos Genetics verfügt über modernste Labors und Ausrüstung auf dem Gelände der Universität Mainz neben dem Institut für Biochemie und Genetik.
  • Mehr über das Labor erfahren Sie auch auf den Internetseiten : www.csi-mainz.de

  Grenzfälle bei DNS Tests, bei dem nur 2 Personen bei 16 Genorten getestet wurden:

  • Das Auftreten von 3 Unterschieden zwischen Vater und Kind stellt eine Grenzsituation dar, die einer weiteren Aufklärung bedarf. Wir empfehlen immerdie Mutter mit zu testen. Bleibt es bei 3 Ausschlüssen, kann in diesem Fall folgendes gelten:
    1.) Gibt es innerhalb der Familie des getesteten potenziellen Vaters einen zweiten möglichen Vater, sollte mit diesem der Test wiederholt werden.
    2.) Gibt es keinen männlichen Verwandten des ersten getesteten Vaters oder einen anderen Mann, der als Vater in Frage kommt, ist die Vaterschaft doch als gegeben anzusehen.

  • Bei zwei Ausschlüssen ist eine klare Aussage nicht zu treffen. Es sollte in diesem Falle die DNA der Mutter getestet werden sowie der Test evtl. von 16 auf 23 Genorte erweitert werden.

  Wie wichtig ist die Mutter :

  • Werden nur 2 Personen untersucht, kann es zu einer Grenzkonstellation kommen. Wenn diese weiter aufgeklärt werden soll, ist dies kostenpflichtig. Wir empfehlen immer die Mutter mit in den Test einzubeziehen. Wird die Mutter nicht getestet, kannunter Umständen nicht ausgeschlossen werden, dass auch ein naher Verwandter des Vaters (z.B. der Onkel des Kindes) in Frage kommt. Zudem erhält der Vater die Sicherheit, dass das Kind auch das Kind der Mutter ist.